… von etwas ist immer der Beginn von etwas anderem. Sagt man. Dieser Weisheit möchte ich hier folgen, und mich mit diesem Post von „Bacchantina“ (sowie der Weintour München) verabschieden. Fachartikel schreibe ich gerne weiter auf Anfrage, aber ich habe ein neues Hobby, dem ich mehr Zeit widmen will.
Ich möchte mich hier für’s Lesen, Eure Likes und Kommentare bedanken. Der letzte Wein, den ich hier poste, ist von meiner Südafrika-Reise 2014, von der ich auch den ersten auf „Bacchantina“ vorgestellten Wein mitgebracht habe. Der Kreis ist somit geschlossen.
Ich habe mit jedem Wein, den ich gepostet habe, etwas Neues gelernt, bzw. Gelerntes vertieft, und das Bloggen hat mir immer Spaß gemacht. Hier ein kurzer Rückblick über die Posts:
Eure drei liebsten Texte
Diese Artikel sind wahre Dauerbrenner und seit Jahren die meist aufgerufenen:
Originalverkorkte Geschenkidee: Loriot-Weine
Etikettenschwindel: 68er Güldene Abtsleite von Franz Münchinger
Obazd is! Welcher Wein passt zum Wiesn-Schmankerl?



Meine drei liebsten Texte
Es war schwierig, mich auf drei festzulegen, und ich mag sie aus unterschiedlichen Gründen: Beim PiWi-Baierwein war es das Thema: Über Baierwein und über PiWis gibt es Artikel und Informationen, aber beides kombiniert und erklärt wurde erstmals hier:
Hier mag ich den Einleitungstext:
Bei diesem Post ist es auch das Thema. Mich hat Sherry bei meiner Ausbildung sehr interessiert, aber ich fand das Thema ziemlich verwirrend. Leider gab/gibt es keine gute, hilfreiche deutschsprachige Literatur darüber. Deshalb habe ich beim WSET in London ein Sherry-Seminar belegt, und siehe da – die Basis verstanden. Ich hoffe, ich konnte das ganze hier ebenso verständlich rüberbringen:



Mal nicht über Wein…
Auch andere Getränke sind spannend:



Diese Posts machten am meisten Spaß zu schreiben:
Eine Wein-Lagen Fantasygeschichte in drei Teilen:
Herr der Rieslinge (Teil I – III)
Ein weiterer Halloween-Post. In dieser Zeit habe ich ein Halloween-Special für die Weintour München ausgearbeitet, und meinen persönlichen Favoriten aus der Weinprobe hier nochmal präsentiert:
Halloween’s Drink: Jupiters Blut
Der erste Post auf „Bacchantina“, der auch historisch mit München zu tun hatte:



Die tollsten geposteten Weinorte:
Empordá: Neu entdeckte Welt im Wein-Universum
Hier eine mehrteilige Serie über das Bordelais:
Alles über die spezielle Weinbautechnik auf Lanzarote:
Bester Arbeitsausflug ever:
Pfaaaalz 😉
… und natürlich Südafrika… 😀
Ich wünsche nach wie vor Spaß beim Lesen und hoffe, dass Euch die Informationen der einzelnen Posts auf die ein oder andere Art dienen. In diesem Sinne: Tschüss…
Ach ja, fast hätte ich den letzten Wein vergessen… 😉
2012 „Hannibal“, Bouchard Finlayson, Walker Bay, Südafrika


Bouchard Finlayson war wirklich eines der tollsten Weingüter, die ich in Südafrika besucht habe. Die Weine waren alle toll (ich erinnere mich an einen mega Barrique-Chardonnay dort), und die Gegend um Hermanus ist einfach traumhaft.
Hannibal liegt schon lange mit in meiner Schatzkiste, denn als ich ihn mitgebracht habe, war er noch viel zu jung. Jetzt hoffe ich, ich habe nicht zu lange gewartet. Aber als letzter Wein für den Blog ist er perfekt, weil er zusammen mit dem Wein des Eröffnungs-Posts „Bacchantina trifft Satyricon“ mit hierher kam. Die Weingüter liegen nicht wirklich weit auseinander, und beide Weine haben Sangiovese und Nebbiolo im Blend.
Dieser Wein lässt sich am Besten mit der Person, die mich auf der Reise begleitet hat, trinken – deshalb kommen die Tasting-Notes dazu erst in ein paar Wochen.
Da das Sicherheitszertifikat für meine Weintour-München-Website, auf der der Blog zu sehen war, in den nächsten Tagen abläuft, möchte ich meinen Abschied vom Thema Wein aber bereits jetzt mitteilen.
Vielen Dank und alles Gute an alle Leser*innen
Kommentar verfassen